Die Landestalsperrenverwaltung wurde 1992 als erster Staatsbetrieb des Freistaates Sachsen gegründet und gehört zum Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft. Die Landestalsperrenverwaltung betreibt, bewirtschaftet und verwaltet die landeseigenen Stauanlagen zur Bereitstellung von Wasser für die Trink- und Brauchwasserversorgung, zum Hochwasserschutz und zur Niedrigwasseraufhöhung und ist verantwortlich für Unterhaltung und Ausbau der Gewässer 1. Ordnung und der Grenzgewässer sowie für den öffentlich-rechtlichen Hochwasserschutz an diesen Gewässern und an der Elbe.
Ausbildung zum Wasserbauer (m/w/d)
Du magst die Natur, bist gerne am Wasser und weder Sonne, Wind noch Regen können Dir etwas anhaben? Du arbeitest gern mit anderen zusammen und schreckst auch vor körperlichen Tätigkeiten nicht zurück? Dann solltest Du über eine Ausbildung zum Wasserbauer bzw. Wasserbauerin nachdenken.
Ufermauern bauen, Bäume pflegen, Hochwasserschäden beheben - Wasserbauer sorgen dafür, dass Menschen sicher an Gewässern leben können. Außerdem sorgen Wasserbauer/innen auch dafür, dass Flüsse, Bäche und Seen wieder zu natürlichen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen werden.
Während der dreijährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden unter anderem, wie man Gewässer pflegt, technische Bauwerke wie Wehre und Schleusen instand hält, Talsperren bedient und Hochwasserschäden entfernt. Die Ausbildung erfolgt im dualen System, das heißt in einem regionalen Betrieb der Landestalsperrenverwaltung und in der Berufsschule.
Aufgaben von Wasserbauer/innen bei der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
- Bau, Kontrolle und Instandhaltung von Bauwerken in und an Gewässern, Ufersicherungen und Unterhaltungswegen
- Unterhaltung und Kontrolle des Gewässerbetts
- Betrieb und Unterhaltung von Talsperren, Speichern und Hochwasserrückhaltebecken
- Hochwasserschutz, Hochwasserabwehr und Eisabwehr
- Erstellen von Aufmaßen und Arbeitsunterlagen sowie Durchführen von gewässerkundlichen Messungen
- Planung, Steuerung und Koordinierung von Arbeitsabläufen
- Arbeiten im Team
Und nach der Ausbildung?
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung eröffnen sich interessante Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel als Wasserbauer (m/w/d) an Fließgewässern oder als Stauwart (m/w/d) an einer Talsperre.
Ihr könnt Euch aber auch weiterqualifizieren und den Meistertitel erwerben oder eine Fortbildung zum staatlich geprüften Techniker machen.
Für diesen Ausbildungsberuf solltet Ihr mitbringen
- Freude, draußen zu arbeiten
- Interesse, mit und am Wasser zu arbeiten
- Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick
- Realschulabschluss mit guten Noten in naturwissenschaftlichen Fächern
Traumjob gefunden? Dann sendet Eure vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. tabellarischer Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen und Fortbildungsnachweise) bis zum 24. Januar 2025 (Posteingang) an:
Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen
Referat 11 – Personal und Organisation
Postfach 10 02 34
01782 Pirna
Telefon: 03501 / 796-445
oder per E-Mail an: ausbildung@ltv.sachsen.de
Weitere Informationen findet Ihr unter www.wasserwirtschaft.sachsen.de
Fotonachweis: © Landestalsperrenverwaltung – Tobias Ritz